
THE HOMES WE CARRY zeichnet das Porträt einer von den Wirrungen der Weltgeschichte zerrissenen Familie zwischen Deutschland, Mosambik und Südafrika. Im Zentrum steht die afrodeutsche Sarah. Sie will ihrer Tochter Luana Beziehungen ermöglichen, die ihr als Kind fehlten. Deshalb reist sie mit ihr ins Südliche Afrika, wo ihr eigener Vater und der Kindsvater auf sie warten. Währenddessen erinnert sich Sarahs Vater Eulidio an die fast vergessene Geschichte der mosambikanischen DDR-Vertragsarbeiter.






Festivals
& Screenings

27.10.2023
fsk Kino Berlin
Filmscreening und Q&A in Rahmen der Nominierung für den FIRST STEPS AWARD
Protagonist*innen

"Der Traum, den Menschen haben, wenn sie ihr Land auf der Suche nach besseren Bedingungen verlassen, geht manchmal nicht in Erfüllung. Ich kann sagen, dass alles von ihrem Glück abhängt."
Eulidio
Südafrika

"Am Afrodeutschsein mag ich eigentlich am meisten aus beiden Kulturen gewinnen zu können. Auch wenn ich nicht in beiden Kulturen groß geworden bin, kann ich aus beiden kulturen etwas mitnehmen und bin dadurch einfach vielseitig."
Sarah
Berlin

"Als meine tochter Luana geboren wurde, war ich sehr emotional. Aber leider konnte ich ihre ersten Momente nur über Whatsapp sehen."
Eduardo
Maputo

"Wir haben bereits graue Haare und niemand interessiert sich für uns. beide staaten sind verantwortlich, denn keiner hat sich an die unterzeichneten abkommen gehalten."
Die Madgermanes
Maputo
film facts
Dokumentarfilm 89min / Farbe / 2K / 1,85:1 / 25fps / 5.1
Sprachen Deutsch, Portugiesisch,Englisch, Zulu
Untertitel Englisch, Deutsch
Weltpremiere 2022 @DOK Leipzig, deutscher Wettbewerb
Nominierungen Leipziger Ring, VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness, DEFA Förderpreis, Young Eyes Film Award
Drehorte Maputo (Mosambik) / Springs (Südafrika) / Berlin (Deutschland)
Produktionsfirma Film Five GmbH
Koproduktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Rundfunk Berlin-Brandenburg
Gefördert durch Medienboard Berlin-Brandenburg
